Honig

Bienenvölker der Imkerei Lange in der Buchweizenblüte

Einheimischer Honig in eigener Imkerei erzeugt

An der Grenze zwischen Sauerland und Ruhrgebiet liegen unsere Bienenstände, abseits von Industrie und belasteter Umgebung. Seit 2016 haben wir den Großteil unserer Bienenvölker nach Brandenburg verbracht, die nunmehr an festen Standplätzen in der Uckermark den so beliebten Rapshonig einbringen, ferner im Märkisch-Oder-Land die seltenen Robinien (Scheinakazien) - und Lindenhonige. Es handelt sich hierbei bevorzugt um Landschafts- und Naturschutzgebiete. Durch naturgemäße Arbeitsweise wird hier der Honig gewonnen. Er stammt von biologisch bewirtschafteten Flächen, umgeben von Streuobstwiesen oder von wildwachsenden Pflanzen einer relativ unberührten Natur. Honig ist eingefangener Sonnenschein.

Als Nektar oder Honigtau von den Bienen gesammelt und mit körpereigenen Stoffen veredelt, ist Honig ein besonderes Lebenselixier und ein unverfälschtes Naturprodukt.

Der Fleiß der Bienen ist sprichwörtlich: Sie müssen drei bis fünf Millionen Blüten anfliegen, um Nektar für einen Kilogramm Honig einzusammeln. Metaphorisch dargestellt ergibt dies sechs Erdumrundungen. Schon beim Aufsammeln werden Nektar und Honigtau mit körpereigenen Sekreten angereichert und durch unsere lieben Bienen weiter zu Honig verarbeitet.

Erntefrischer Buchweizenhonig der Imkerei Lange

Eigene Qualitätskontrollen, aber auch die Zusammenarbeit mit Lebensmittellabors wie Dr. Lüllmann in Bremen, sind für uns genauso eine Selbstverständlichkeit wie die Einhaltung aller Richtlinien, die in einer ökologisch geführten Imkerei notwendig sind.

Bei der Bekämpfung von Bienenkrankheiten verzichten wir auf den Einsatz der "chemischen Keule" - auch die erlaubten pharmazeutischen Mittelchen finden keinen Eingang in unseren Honig - und begnügen uns lediglich auf die Verwendung von Abwehrmitteln, die auch schon bereits natürlich im Honig vorhanden sind: Ätherische Naturöle, Ameisensäure, Milchsäure. Dadurch wird verhindert, dass sich Rückstände im Wachs anreichern könnten, die dann leicht in den Honig übergehen.

Verstehen Sie uns bitte richtig: Wir verfügen nicht über das offizielle "Öko" - Siegel. Wir glauben nicht, dass eine Zertifizierung unseren Honig besser machen würde, aber sicherlich teurer.

Leider (oder Gott sei Dank?) schmeckt unser Honig nicht jedes Jahr gleich: Geschmack, Aroma, Konsistenz und Farbe sind eben nicht wiederholbar. Manche Sorten haben wir nur begrenzt oder gar nicht verfügbar - es ist halt wie bei Wein mit guten und schlechten Jahrgängen. Doch eins ist sicher: Sie werden immer wieder die unvergleichliche Natur schmecken.

Sie können gerne bei uns direkt per Mail bestellen. Natürlich senden wir Ihnen auch kostenlos Kopien unserer Honiganalysen zu..

Gläserne Imkerei wird bei uns GROSS geschrieben. Imkerkollegen erfragen unsere Preise für Großgebinde bitte individuell bei uns.

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